ars cogitandi: die Kunst zu denken

oder die Kunst der Denkenden. Ein Weg zu mehr Lebensfreude.

In unserer kopflastigen Gesellschaft sind unsere Gefühle, Empfindungen und Ahnungen in den Hintergrund verdrängt worden. Wir müssen funktionieren und stellen nur noch einen Wirtschaftsfaktor dar. Wir müssen vernünftig sein und alles einsehen und hinnehmen, was uns vorgeschrieben oder vorgelebt wird. Und, wir sind vernünftig, wir schaffen es alles zu rechtfertigen, auch wenn wir darunter leiden.

Das hat zu einer recht freudlosen Gesellschaft geführt: Neugierde, Staunen, Experimentieren, Infragestellen haben etwas anrüchiges bekommen, wenn sie nicht professionell in entsprechenden Institutionen eingebunden sind. Und wenn wir dennoch das Bedürfnis danach haben, stellt sich das schlechte Gewissen ein. Die Folgen sind erwartungsgemäß: wir sind unmotiviert, leistungsschwach, wir werden krank. Dagegen gibt es wiederum gesellschaftlich akzeptierte Mittel, ob Antidepressiva oder Motivationsseminare, die uns meist nur noch deutlicher machen, wie unzulänglich wir sind. Der Grund: wir werden an einem vorgegebenen Maßstab gemessen, zu einem statistischen Sollwert geführt. Wir sollen wieder in eine fremdbestimmte Rolle schlüpfen.

Das sind alles ziemliche Binsenwahrheiten.

ars cogitandi will Sie dabei unterstützen, Ihre eigene Rolle zu finden. Sie können in dieser Welt leben - wir haben schließlich nur diese - ohne sich zu verbiegen, indem Sie Ihre eigenen Talente erkennen, akzeptieren und selbstsicher einsetzen.

Im Einzelgespräch werden wir von einem allgemeinen Thema ausgehen, um zu Ihren eigenen Bedürfnissen vorzudringen. Dabei werden Sie die Vorgaben machen, Ihre Ziele, Ihre Wünsche, Ihre Ängste nennen. Vor allem werden wir über Dinge sprechen, diskutieren, räsonieren, spekulieren, die Sie bewegen, begeistern, ängstigen. In jedem Thema, das Sie ansprechen steckt nämlich ein Teil von Ihnen, der gerade beachtet werden will. Finden Sie heraus, was das ist und warum das gerade jetzt so ist. Entdecken Sie Ihr verborgenes, unterdrücktes Wesen.

Ohne Risiko, dass irgendeine Aussage gegen Sie verwendet wird; ohne sich lächerlich zu machen.

Oberstes Gebot ist Offenheit, Vertrauen und vollkommene Diskretion.

Es kann viel gelacht und manchmal auch befreiend geweint werden. Denken und Fühlen sind nur zwei Aspekte in uns, die verdient haben, gleichberechtigt zu sein.

Ziel ist, mit sich selbst, seiner Situation und seinen Mitmenschen „ins Reine" zu kommen. Das kann sehr anstrengend sein, aber auch sehr befreiend und befriedigend.

ars cogitandi ist keine Psychotherapie. Es ist eine Form der Selbstdarstellung und Bewusstwerdung, die keiner Religion oder Weltanschauung unterliegt oder ihr zuwiderläuft. Es werden viele Techniken und Methoden aus anderen Wissensgebieten eingesetzt, ohne irgendeine als Norm oder Ideal zu bezeichnen, sondern als Werkzeuge bzw. Arbeitshypothesen. Jeder wird selbst entscheiden, was in seinem Fall sinnvoll und brauchbar ist.

Ein Gespräch findet nicht nur in den Praxisräumen, sondern auch bei einem Gang im Park, Wald, Weinberg statt und dauert 50 Minuten. Jedes Gespräch endet mit einem Fazit: Was hat es gebracht, wie geht es alleine weiter.

Eine Fortsetzung sollte erst nach einer Woche erwogen werden. Jeder Termin ist ein Einzeltermin.

Info-Flyer als PDFEin Versuch hat schon manchen überzeugt.

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