Aktionen 

ars cogitandi: Philosophisches Café.

Angebote für anspruchsvolle Lokale:

Im geschlossenen Kreis von 20 - 25 Personen wird nach einer kurzen Vorstellung eines Problemkreises, z.B. Macht und Recht, oder Angst und Scham, eine philosophisch-psychologische Erörterung anhand persönlicher Erfahrungen der Teilnehmer geführt. Wichtig für die Teilnahme ist dabei nicht sosehr eine umfangreiche Kenntnis von Schriften und Autoren. Vielmehr sind die eigenen Erfahrungen und die dabei erworbenen Ansichten und Gefühle sowie der Wunsch, sich darüber Klarheit zu verschaffen, ausschlaggebend für einen erfolgreichen Abend. ars cogitandi übernimmt dabei die Rolle, Aussagen zu hinterfragen und hilft persönliche Antworten zu finden.

Zeit ca. 19:30 Uhr, Dauer ca. 2 1/2 Stunden, Kostenbeitrag 12.-€ - 15.-€

ars cogitandi: Enneagramm Workshop

An vier Abenden (jeweils 17:00 bis 21:00 Uhr) oder in einem zweitägigen Workshop (Samstag-Samstag, oder Samstag-Sonntag, jeweils 10:00 bis 17:00 Uhr) werden die Grundlagen des Enneagramms erarbeitet und jedem die Gelegenheit gegeben, anhand eines bewährten Fragebogens seinen eigenen Persönlichkeitstyp herauszufinden und dabei seine Gefährdungspunkte und Entwicklungsmöglichkeiten zu erkennen. Im Gruppengespräch werden erste neue Verhaltensweisen gegenseitigen Respekts und Verstehens erprobt. Abschließend wird jeder Teilnehmer einen persönlichen "Fahrplan der kleinen Schritte" erstellen, der ihm helfen soll, seinen eigenen Lebensweg freier und selbstbewusster zu gehen.

Das Enneagramm ist im Kern ein spirituelles System. Es dient vor allem der Selbsterkenntnis und der persönlichen Entwicklung. Das ist auch ein Grund, weshalb man selbst herausfinden sollte, welcher Typ man ist. Eine mögliche Fehleinschätzung gehört zum Selbstfindungsprozess, weil manche zu einem bestimmten Enneagramm-Typen neigen, der sie gern sein möchten. Bis sie eines Tages herausfinden, dass sie ihrem eigenen Wunsch- und Zerrbild aufgesessen sind. Dies kann sehr verblüffend, häufig auch schmerzhaft sein.

Das Enneagramm nimmt an, dass jeder Mensch ein bestimmtes Verhalten schon als Kleinstkind unbewusst wählt. Damit ist ein ganzes System mit besonderen Fähigkeiten und Schwächen verbunden. So wird auf die spezielle Umwelt reagiert, in der man sich befindet. Das Kleinkind lernt durch Vorbild und Anpassung, wie man die eigenen Bedürfnisse (z.B. Aufmerksamkeit, Zuwendung, Liebe, Wärme, Schutz oder auch Nahrung) unter den gegebenen Verhältnissen am besten erfüllt bekommt.

Die neun Persönlichkeitstypen des Enneagramms repräsentieren die mögliche Haltung, mit dieser Welt zurechtzukommen, wobei jeder Typ Tendenzen und Entwicklungsstadien besitzt, die jedem Menschen seine Einmaligkeit belässt. Diese neun Möglichkeiten sind grundsätzliche Überlebens- und Schutzsysteme. Keine dieser Möglichkeiten ist besser oder schlechter als die anderen.
Im Gegensatz zur traditionellen Psychiatrie und Psychologie, die primär eine Typisierung der Krankheiten und Abweichungen vom Normalen vornehmen und danach behandeln, geht das Enneagramm vom gesunden Menschen aus und beschreibt seine Möglichkeiten sich zu ändern, sowohl zum Positiven (Entwicklung) als auch zum Negativen (Gefährdung) hin. Die Kenntnis des eigenen Persönlichkeitstyps und des der anderen führt zu einem neuen Verständnis seiner eigenen Situation und zu größerer Akzeptanz der anderen in ihrem Anders-Sein.

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ars cogitandi: Männergruppe

Frauen untereinander sind meistens lockerer und sprechen dabei leichter über ihre persönlichen Probleme. Männer tun sich da schwerer, ihre anerzogenen Hemmungen zu überwinden. Dabei haben sie genauso persönliche Themen, die sie bedrücken, über die sie gerne sprechen möchten. Aber die Angst, als Schwächling zu erscheinen, hindert sie, sich dem Freundes- oder Familienkreis anzuvertrauen.

Hier geht es darum, dass Männer bewusst zusammenfinden, um sich mit anderen Männern über ihr Selbstverständnis als Mann aussprechen. In der anfänglichen Anonymität einer Männergruppe fällt es leichter aus sich herauszugehen und anderen aufmerksam zuzuhören, und dabei die Erfahrung zu machen, dass es anderen ähnlich geht. Aber auch, wie andere mit ähnlichen Problemen umgehen. Versagensängste und männliche Identitätsprobleme kommen durch den geringeren Konkurrenzdruck und den verlässlichen Rahmen der Männergruppe leichter zur Sprache als in Alltagssituationen.

Eine Männergruppe ist eine hervorragende Möglichkeit, den Geschlechtsgenossen (und sich selbst!) hinter die starke oder schwache Fassade zu schauen und so den eigenen Blick auf Männer und Mann-Sein nachhaltig zu verändern.

In einer Männergruppe treffen sich acht bis zwölf Männer jeglichen Alters ohne Ansehen ihres Berufs, ihres Einkommens, ihres Glaubens oder ihrer Herkunft.

Zunächst wird eine Männergruppe für ein halbes Jahr begleitet und übt aktives Zuhören und respektvolles Fragen ein. Alle Beteiligten entwickeln dabei Beziehungs- und Kompromissfähigkeit sowie ein hohes Maß an Kommunikationsvermögen. Mit den in der Gruppe auftretenden Emotionen wird verantwortungsvoll umgegangen und Konflikte werden konstruktiv und nie verletzend ausgetragen. Danach haben solche Männergruppen oft allein weiterbestanden und nur noch sporadisch zu gezielten Problemen Unterstützung angefordert.

Um jedem die Möglichkeit zur Teilnahme zu geben, wird ein Kostenbeitrag nach aufrichtiger Selbsteinschätzung erwartet.

13 Termine im 14-tägigen Turnus, üblicherweise werktags am Abend.

Männergruppen in Wiesbaden und Mainz werden bei Bedarf zusammengestellt, sobald sich mindestens acht Teilnehmer anmelden. Termine und Ort werden dann abgesprochen. Der erste Abend dient der Information zum Ablauf eines Männergruppen-Abends und zum Kennenlernen. Danach erst kann sich jeder entscheiden, ob er regelmäßig daran teilnehmen will.

Teilnehmerzahl 8 - 12.

Einzelgespräche

finden in der Praxis oder bei einem gemeinsamen Spaziergang im Wald, Weinberg oder Park statt.

Termine nur nach Vereinbarung. mehr Info

Orte: Wiesbaden (z.B. Neroberg, Schlosspark Biebrich) / Mainz (z.B. Volkspark, Rheinufer Promenade)

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