Firmenservice Grundsätze

Wer seine Arbeit gerne tut, wird sie auch gut machen. Dazu muss der richtige Mann, die richtige Frau am richtigen Platz eingesetzt werden.
Dies betrifft nicht nur die fachliche Kompetenz, die hier nicht weiter untersucht werden soll, sondern als gegeben angenommen wird.

In dieser Zeit des Wandels und der Verunsicherung treten ganz andere Faktoren ins Spiel. Es betrifft in zunehmendem Maße die soziale Kompetenz. Und scheinbar oder wirklich widersprüchliche Anforderungen, wie Kreativität und Disziplin, Führungsstärke und Teamfähigkeit, Denkvermögen und Entscheidungsfreude, Individualität und Unterordnung. Insgesamt erfordert dies Selbstbewusstsein und Souveränität, damit anstehende Aufgaben offen und deutlich und ohne unterschwellige Animositäten gelöst, und nicht zum Problem werden.

Die soziale Kompetenz ist ausschlaggebend für eine erfolgreiche Arbeit in einem Arbeitsklima, das nicht nur von oben nach unten sondern auch auf gleicher Ebene definiert wird. Dazu ist ein gesundes Selbstbewusstsein genau so erforderlich wie eine realistische Einschätzung der Persönlichkeit seiner Mitarbeiter und Kollegen.

ars cogitandi wird nicht den ohnehin vorhandenen Leistungsdruck durch eine zusätzliche Belastung erhöhen, sondern zu Stress-Abbau und mehr Gelassenheit und damit zu größerer Kooperativität beitragen. Die eigenen Anlagen werden erkannt und entfaltet, aufgesetzte Rollen in ihrer Irreführung durchschaut und durch authentisches Verhalten ersetzt.
Dies geschieht in Einzelgesprächen mit allen Beteiligten bzw. Betroffenen und hat wenig mit konventionellem 'Coaching' zu tun. Jedem wird eine positive Grundhaltung unterstellt, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht zur Entfaltung kommt. In den Gesprächen werden diese Gründe aus der jeweils subjektiven Sicht betrachtet und die individuell passende Lösung erarbeitet. Erst im Zusammenhang mit der eigenen Geschichte - jeder fasse sich erst an die eigene Nase - und danach im Arbeitskontext. Gruppengespräche werden nur dann angesetzt, wenn die Situation dies erfordert.

Um eine Position adäquat zu besetzen ist eine widerspruchsfreie Definition der Aufgaben und des Umfeldes unerlässlich. Damit kann dann auch ein genaues Anforderungsprofil für einen Bewerber erstellt und bei einem Beratungsgespräch verifiziert werden. Dies gilt sowohl im Falle einer Neueinstellung als auch bei der Zusammenstellung einer Projektgruppe.

ars cogitandi hilft bei der klaren Definition im Vorfeld sowie bei deren Umsetzung im Beratungsgespräch. Dies geschieht mit der gebotenen Diskretion und Objektivität, da ars cogitandi nicht vom Ergebnis abhängig ist.

Einzelgespräche

Zielgruppe ist hier eher die Führungsebene. Dabei geht es um Stressbewältigung und Entscheidungshilfen, die durch Abbau von Blockaden im zwischenmenschlichen Bereich erreicht werden können. Vor allem die Erkenntnis der eigenen Ängste und ein adäquater Umgang mit ihnen führt zu einer gefestigten Persönlichkeit, deren natürliche Autorität eher anerkannt wird, als die übliche hierarchische Weisungsstruktur.

Ein Vorgesetzter, der glaubhaft einen kooperativen Stil praktiziert ist allemal effektiver als einer, der diese Rolle nur repräsentiert und im Endeffekt als manipulativ erlebt wird. Letzteres provoziert Widerstände bei den Mitarbeitern und lässt jede Aufgabe zum Problem werden.

ars cogitandi hilft bei der Persönlichkeitsentwicklung in Richtung einer gesunden Lebensauffassung, die sich letztlich auch in einem ausgeglicheneren Privatleben bewähren wird. Die Spaltung in eine offizielle und eine nichtöffentliche Persönlichkeit kann abgebaut werden, was sowohl dem eigenen Wohlbefinden als auch der eigenen Glaubwürdigkeit zugute kommt.

Team Auswahl

Die Effizienz eines Teams hängt von vielen Faktoren ab. Wichtig ist unbestritten die fachliche Kompetenz. Wichtiger ist die Fähigkeit eines Teams eine gemeinsame Identität zu entwickeln. Die 'Chemie' untereinander muss stimmen, eine ausgewogene Mischung aus sich hervortun und sich zurücknehmen kann Animositäten und Intrigen verhindern, die ansonsten ein Projekt behindern oder gar scheitern lassen können.

ars cogitandi trägt dazu bei, bei der Auswahl der Teammitglieder diskret und ohne jemanden zu verletzen eine 'gute Truppe' zusammen zu stellen. Als sehr hilfreiches Instrument hat sich dabei die Persönlichkeitsfindung mit dem Enneagramm erwiesen. Dabei wird mit Fragebogen und Einzelgespräch jeder mit seiner eigenen Situation konfrontiert und auf die zu erwartende Arbeits-Konstellation eingestimmt.

Auf diese Weise können auch "schwierige" Persönlichkeiten, die wegen ihrer Sachkompetenz erforderlich sind, anerkannt und integriert werden.

Team Begleitung

Ein Arbeitsteam hat prinzipiell ein gemeinsames Interesse, das aktuelle Projekt zum Erfolg zu führen. Häufig genug wird jedoch dieses Interesse durch scheinbar nebensächliche Dinge boykottiert. Kritik, Nörgelei, Terminüberschreitung, Entscheidungsunfähigkeit, Schuldzuweisungen treten in den Vordergrund; das Projekt droht zu scheitern.

ars cogitandi nimmt an regelmäßigen Projektsitzungen als aktiver Zuhörer teil, beobachtet gruppendynamische Vorgänge ohne einzugreifen und bespricht anschließend im Einzelgespräch mit jedem Teilnehmer seinen Eindruck. Dabei werden keinerlei Quer-Informationen übergeben, sondern jedem Teilnehmer wird dabei geholfen, seine eigene Rolle realistisch einzuschätzen und selbst zu bestimmen. Durch die zugesicherte und auch der Firmenleitung gegenüber eingehaltene Diskretion entsteht ein Vertrauensverhältnis, aus dem heraus für jeden Teilnehmer, damit für das Team und letztlich für das Unternehmen eine fruchtbare Arbeit geleistet werden kann. Nur in ausgesprochen seltenen Fällen kann eine Empfehlung resultieren, ein Team-Mitglied zu ersetzen.